LTE Geschwindigkeit ist nicht immer gleich hoch

So hoch sie in der Theorie auch sein mögen, die tatsächlichen LTE Geschwindigkeiten hängen, so wie beispielsweise auch die UMTS/HSDPA – Geschwindigkeit, von vielen Faktoren ab und sind in der Praxis variabel. Auch die angegebene maximale Download-Geschwindigkeit eines DSL Anschlusses wird ja keineswegs immer erreicht. Beim LTE Anschluss ist Ähnliches der Fall. Einerseits gilt hier: Je mehr Menschen einen Anschluss bei einem LTE Anbieter buchen und ein- und dasselbe LTE Netz zum Surfen nutzen, desto stärker sinkt die realisierbare LTE Geschwindigkeit für jeden einzelnen Nutzer. Ursächlich dafür ist die Beschaffenheit der sogenannten Funkzellen. Eine Definition findet sich u.a. unter itwissen.info/.../.../Funkzelle-radio-cell.html. Aus diesem Grund hat beispeilsweise der LTE Anbieter Vodafone zu seinen ersten LTE Tarifen auch die LTE Fair Flat eingeführt, über die wir auf unserer Seite über LTE Tarife noch berichten werden. Andererseits hängt die realisierbare LTE Geschwindigkeit auch von der Entfernung des Nutzers zur nächsten LTE Basisstation ab. Je weiter der Kunde von der nächsten Station entfernt ist, die sein LTE Anbieter aufgebaut hat, desto mehr tendiert die LTE Geschwindigkeit nach unten. Vodafone, der als erster deutscher LTE Anbieter LTE Tarife vorgestellt hatte, blieb anfangs deshalb beim Angebot mit der höchsten LTE Geschwindigkeit im unteren Bereich theoretischer Möglichkeiten der LTE Netze und bot maximal 50 Mbit/s im Download an. Inzwischen ist die Dichte der LTE Funkstationen aber so weit angewachsen, dass auch höhere Geschwindigkeiten möglich sind und durch den Einsatz von LTE Cat4 Datenbeschleunigern bieten Vodafone und die Telekom inzwischen auch Tarife mit bis zu 150 Mbit/s Bandbreite an.


Impressum